Altdeutsche Münzen vor 1871 – historische Originale für Ihre Sammlung

Eine Vielzahl an Königreichen, Herzogtümern, Bistümern und Reisstädten von Anhalt über Frankfurt, Nürnberg und Preußen bis Würzburg macht die Numismatik und ihre Münzen aus Altdeutschland hochinteressant und reizvoll. Die fehlende Reglementierung des Münzgeldes in Gewicht und Design, die erst im Kaiserreich 1871 für ganz Germania galt, beschert uns eine riesige Vielfalt an tollen Geprägen der altdeutschen Münzen. Von kunstvoll gestalteten Stadtansichten über gesuchte Ausbeutetaler bis zu den Talern und Talerteilstücken des täglichen Umlaufes ist für jeden Sammler etwas dabei.

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Vom Gulden über Taler bis Kreuzer - eine Währungsgeschichte altdeutscher Münzen

Zu dieser Zeit hatte jeder Staat sein eigenes Münzsystem und somit auch eine eigene Währung - die altdeutschen Münzen. Viele dieser Währungen hatten zwar die gleichen Namen wie die in anderen Staaten, jedoch unterschieden sie sich sehr in ihren Umtauschkursen sowie dem Verhältnis zu anderen, teilweise gleichnamigen Währungen. Diese waren zu der Zeit: Taler, Kreuzer, Gulden, Groschen, Cent, Mark, Batzen, Schilling, Kronen und noch einige weitere.

Weder im Rheinbund noch im Deutschen Bund konnte ein einheitliches Münzgesetz für Altdeutschland erarbeitet werden. Die einzigen Errungenschaften dieser Zeit waren die Gründung des Deutschen Zollvereins und des Süddeutschen Münzvereins. Durch diese wurden beispielsweise die Kölner Mark auf 233,855 Gramm festgelegt, oder der Gulden in 60 Kreuzer unterteilt. Zusätzlich wurde unter den Mitgliedern vereinbart, dass man sich bei den Gewichten und Maßen der Münzen an den bayerischen oder preußischen Standards orientieren sollte. Im Jahr 1838 wurde der Doppeltaler (3 1⁄2 Gulden) als einheitliche „Vereinsmünze“ des Deutschen Zollvereins eingeführt. Ab 1857 wurde dieser durch den einfachen und den doppelten Vereinstaler ersetzt.

Die Faszination der seltenen altdeutschen Münzen vor 1871

Das Gebiet der altdeutschen Münzen aus Deutschland vor 1871 ist sehr vielfältig, daher gibt es natürlich auch einige seltene Münzen, die bei Sammlern sehr begehrt sind. Da jeder Staat seine eigenen, sehr unterschiedlichen Münzstücke geprägt hat, gibt es von einigen Exemplaren nur eine geringe Auflage, wodurch sie wiederum zu seltenen altdeutschen Münzen werden.

Hierzu zählen unter anderem die Taler „Waldeck und Pyrmont Kronentaler 1824“, „Preussen Krönungstaler 1861“, „Bayern Geschichtstaler Zollverein 1827“, „Frankfurt Doppeltaler Stadtansicht“ aus dem Jahr 1841.

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In den Jahren von 1806 – 1871 wurde in Deutschland versucht, einen einheitlichen Nationalstaat mit einem überall gleichen Münzsystem zu etablieren, denn damals unterschieden sich diese alten Münzen nicht nur durch Motiv und Namen, sondern auch durch verschiedene Materialien und Reinheitsgehalte, da es noch keine einheitliche Regelung dafür gab.
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